Hallo, Ihr habt mir gestern (19.12.) eine ganz liebe „Dankes-E-Mail“ zukommen lassen.
Leider ist diese aufgrund eines „Provider-Absturzes“ nach dem ersten Lesen irgendwie ins Nirwana abgetaucht.
Seid bitte so lieb und schickt sie mir nochmals. Vielen Dank dafür.
Hallo Detlev, hallo Rendel,
ich hatte euch etwas aus den Augen verloren. Doch nun bin ich durch Zufall wieder über eure Website gestolpert. Wisst ihr noch? Wir treffen uns! Wann? Um 6 in Kappadokien! 😉
Ich habe heute noch Bissstellen im Allerwertesten, dass wir durch unsere dusslige Urlaubszeitlosigkeit das richtige Datum verfehlten. In heutiger Handyzeit wäre das nicht passiert 😉
Ihr seid nach wie vor auf Reisen, sehr schön! Ich muss euch wieder mal ein Mail schreiben…
Bleibt gesund und… wer weiß, irgendwann mal um 6 irgendwo!
LG
Elke
Hallo zusammen,
ich bin über das CRF-Adventure-Forum auf diese Seite gestoßen und muss sagen: einfach nur sensationell!!!
Der Kaukasus-Bericht weckt mit den kleinen Details und den großen Bildern die Reiselust.
Man würde am liebsten gleich aufpacken und los fahren …
Kompliment!!!
Guten Abend Michi,
das freut mich sehr! Sind nicht viele Leute, die gerne viel und detailliert lesen – da freut mich so eine Reaktion besonders.
Wenn’s dir nichts ausmacht, könntest du das ja auch im Forum vermerken – in der Hoffnung, dass noch mehr Gefallen finden.
Gruß aus dem Sauerland
Detlev
Freut mich!
Ja, wir hatten relativ viel Zeit, doch selbst für das kleine Land bräuchte man noch mehr. Wenn ich derzeit losdürfte (Zeit hätte ich ja …), würde ich wohl wieder auf die Gegend zielen.
Liebe Grüße
Detlev
Hallo,
wie heute schon gesagt melden wir uns kurz. Es war schön das ihr gehalten habt, hatten wir uns gestern doch verpasst in Cavetown. Bei Gelegenheit würde ich dann mal eine der Ohrfeigen probieren, wenn auch bei mir mal wieder die Migräne zuschlägt und die rechte Strassenhälfte nicht mehr wahrnehme.
Ansonsten hoffe ich die südlich Route nach Armenien ist weniger vom Regen betroffen als den Weg den wir uns vorgenommen hatten. Den Pass jedenfalls habe wir für heute gestrichen. Morgen ist ja auch noch ein Tag.
Hallo Detlev,
gestern bin ich mal wieder über Eure Seite gestolpert und habe den tollen Bericht über Eure sehr schöne Balkanreise gelesen. Da ich einige Orte und Menschen unserer Albanienreise 2016 dort wiederfand, war er natürlich besonders interessant.
Die SH74 Kelcyre-Berat wollten wir auch fahren. Das erste Stück bis Balaba war ganz frisch asphaltiert. Nach dem Ort gab es nur noch eine ausgewaschene Piste. Wir sind ein Stück gefahren, haben dann aber umgedreht und sind über Fier einen riesigen Umweg gefahren. Im Nachhinein habe ich mich geärgert nicht einfach weitergerumpelt zu sein 🙁
Einen schönen Sonntag wünscht
Dirk
Hi Dirk,
schön, mal wieder von dir/euch zu hören!
Ja, beide Reisen waren schön, sowohl die Moppedtour als auch die per Flieger und „ÖPNV“ in Mazedonien.
Derzeit planen wir nochmal für den Balkan – bis Bulgarien. Richtig fiebern tun wir jedoch im Blick auf 2019, da soll es in den Iran gehen. Wann, steht noch nicht ganz fest, dass liegt dran, wann mich die „Agentur“ von der Leine lässt, bis Juni 2019 bin ich ja noch arbeitslos und die Tour soll sieben bis acht Wochen gehen. Selbst von Thessalomiki aus und zurück werden das sicher 10.000 bis 12.000 km.
Plant ihr schon wieder?
Liebe Grüße
Detlev
ich habe Euren Bericht auf der Startseite gelesen. Aus den genannten Gründen fahren wir leider auch nicht mehr mit dem Motorrad in die Türkei. Mal sehen was kommt?
Ihr ward mit Euren Berichten und Schilderungen dran „Schuld“ das wir das erste mal 2009 mit dem Moped in die Türkei gefahren sind. lach….
Wir sind damals von Edirne (Optima Express) an der Schwarzmeerküste über Kappadokien bis zum Nemrut gefahren. Der Rückweg führte uns dann über Mersin, Side, Pamukkale nach Cesme. Von dort ging es mit der Fähre bis Ancona. Es war für uns ein ganz tolles Erlebnis und haben dabei viel von Land und Leuten „mitgenommen .
Im Jahre 2010 sind wir, wie Ihr nach Thessaloniki geflogen und haben das Moped mit der Spedition transportieren lassen. Wir fuhren dann durch die Türkei, Syrien bis Jordanien -Akaba-. Der Rückweg führte uns dann über Antakya, Mersin, Anamur, Side, Canakkale bis nach Igoumenitsa. Von dort ging es mit der Fähre nach Ancona
.
Im Jahre 2014 fuhren wir wieder mit dem Optima Express bis Edirne. Von dort über die Schwarzmeerküste bis zum Sumela Kloster. Weiter ging es über Erzurum bis zum Ararat. Der Rückweg führte uns über Midyat, Mardin, Gazienatep, Mersin, Side, Canakkale bis Igouemenitsa. In Ayvalik haben wir noch einen Motorradfreund besucht, der uns eingeladen hatte.Von Igoumenitsa ging es mit der Fähre bis Ancona.
2015 sind wir dann das erste mal von Frankfurt über den Balkan, Albanien, Mazedonien, Griechenland bis Ankara gefahren. Von dort ging es dann über Konya bis zu den Ausgrabungsstätten (Catalhöyük) Weiter ging es über Side, Gümüslük, bis Ayvalik. Dort waren wir dann 2 Tage auf Einladung unseres Freunde Celal. Die Weiterreise erfolgte über Canakkale bis Igoumenitsa . Von dort mit der Fähre bis Bari. Weiter ging es quer durch Italien bis nach Frankfurt. Unterwegs waren wir 4 1/2 Wochen. gefahren sind wir 8.500 Km. Es war erneut eine fantastische Reise in unser Lieblingsland.
Wir werden in diesem Jahr uns Richtung Norden bewegen. Die Fahrt geht durch Polen -Masuren-, Litauen, Lettland, Russland -St. Petersburg – Murmansk nach Norwegen -Kirkenes, Finnland, Norwegen -Nordkap- und dann zurück an der Norwegischen Küste, Schweden, Dänemark zurück nach Frankfurt/M. Wir werden ca. 5 Wochen unterwegs sein.
Wir hoffen, dass es doch bald in der Türkei Ruhe gibt und dass Erdogan in die Wüste geschickt wird, wo er mit Sand spielen kann und nicht mit Menschen.
man, da haben wir ja echt was angerichtet, als wir euch die Türkei schmackhaft gemacht haben … Die ersten Jahre habe ich ja noch mitbekommen, dass ihr dann aber mittlerweile so oft da wart, ist mir neu.
Aber dann habt ihr ja noch rechtzeitig die wichtigsten Ziele dort anfahren können. Unsere Lieblingsgegend lässt sich derzeit ja zum Teil objektiv gar nicht bereisen. Alles im Osten, was nicht unmittelbar zum äußersten Südosten zählt, würde ich sicherheitstechnisch wohl auch heute noch ansteuern, ganz so unbefangen wären wir wohl leider nicht mehr.
Natürlich haben sich die Menschen nicht grundsätzlich geändert, auch habe ich vor der PKK nicht wirklich Manschetten, aber für so ein paar Irrlichter, die schnell mal in die Zeitung oder ins Paradies wollen, stellen alleinreisende Motorradfahrer natürlich ein gutes Ziel dar. Aber da jetzt auch noch das hässliche Klima unter Erdogan dazukommt, ist es mit dem Wohlfühlen nicht mehr weit her.
Unsere Moppeds gehen nächste Woche Mittwoch nach Oreokastro, am Pfingstmontag starten wir über Nordgriechenland und Mazedonien nach Albanien. Zunächst war der Turn gegen den Uhrzeigersinn über Kosova geplant und dann gleich nach Nordalbanien, unsere kosovarischen Freunde rieten aber zu andersrum, damit es dort im Norden schon etwas wärmer wäre. Um noch ein bisschen Resturlaub übrig zu behalten, beschränken wir uns auf vier Wochen, wobei die Gesamtfahrleistung auch wohl nur ca. 3.000 km betragen wird, mithin nur knapp die Hälfte des in der Türkei üblichen Pensums.
Ein bisschen komisch ist das nach 10 Motorradreisen in Folge in die Türkei schon. Gerade die letzten Jahre waren immer noch sehr ergiebig, nachdem wir uns immer mehr auf kleine und kleinste Ziele konzentriert hatten, die uns sich auch noch nicht ausgegangen wären. Dazu kam, dass man sich eben ziemlich zu Hause fühlte, incl. der mittlerweile recht gut entwickelten Sprachkenntnisse. Rendel hat allerdings seit ihren Hilfseinsätzen im Kosovo Ende der 1990er schon einige Floskeln auf der Pfanne, was wir gerade noch ausbauen. Ich denke, wir werden das Fremdgehen nicht bereuen, etwas mulmig ist mir nur im Blick auf die wirklich katastrophalen Straßenverhältnisse in Albanien. Für Enduristen mit leichten Moppeds sicher ein Traum, für unsere Reisedampfer tendenziell schwierig, zumal für Rendel.
Ihr habt euch ja auch eine schöne Tour vorgenommen – etliche Länder und Gegenden. Für uns sind die eher nördlichen Gefilde nix, das latent Mediterrane bis Orientalische liegt uns mehr. Zudem haben wir auch gerne etwas Nervenkitzel dabei, was nach Auskunft von albanischen Bekannten in Nordalbanien durchaus zu erwarten ist.
So, das mal kurz von uns und unseren Plänen.
Mit dem Schlusssatz „Leider haben wir uns nie kennen gelernt“ meintet ihr aber nicht RTE, oder …?
Hallo ihr beiden
So wie Euch, geht es meiner Frau und mir auch mit der Türkei. So ist es noch kein Jahr her (Mai 2015), dass wir seit langem wieder einmal in die Osttürkei reisen konnten. Den Tip von Euch und der damit verbundene Besuch an der TR/SYR Grenze zum Kloster Mar Augin konnten wir machen. Ebenso Sanliurfa- Mardin – Mydiat – Diarbaklr.
Auch die Strecke Ergani – Dicle – dann auf die D 950 nach Bingöl und weiter nach Tuncelli.
Mit der Fähre ging es dann von Pertek nach kurzer Fahrt nach Elazig rüber.
Insgesamt waren wir dreimal in 10 Jahren in der Osttürkei.
Im letzten August 2015 machten wir eine schöne Reise ab der Schweiz mit dem Auto. Ab Ancona mit der grossen Fähre nach Griechenland. Besuche der Meteora Klöster, Kavala, Einreise Türkei via Dardanellen, Erdek und baden im Marmarameer, sowie weitere kurze Aufenthalte in Sultandagl und Konya waren auf unserem Reiseprogramm. Ein langjähriger Freund von uns aus Kanada war dabei.
Es war eine echt schöne und tolle Hinfahrt in jeder Hinsicht.
Nach ein paar Tagen Aufenthalt am südöstlichen Mittelmeer begaben wir uns auf die 7-tägige Rundreise-Kappadokien – Güzelyurt (Kadir) – Meke Göl – Karaman (inkl. Hamam Vollprogramm) weiter nach Ermenek nach Anamur runter. (in der Nacht Beobachtung der jungen Carreta am Ausschlüpfen) sowie Besichtigung der Gilindere Cave in Aydincik. Letzter Abend Nachessen in Silifke. Wir waren alle in guter Stimmung.
Kurz nach dem Eindunkeln 30 Km vor unserem Domizil (Provinz Mersin) politische Unruhen auf der D 400. Feuer -Barrikaden auf der Strasse, zuerst Gegenrichtung wo kurdische und türkische Fahnen verbrannt wurden. Dann eine Feuer Barrikade auf unserer Seite wo beide Fahnen türk.+kurd.) verbrannt wurden. Ein Riesen-Mob, Auto hatte ich abgeriegelt und der Mob schrie Passport – Kimlikart).
Sind langsam weitergefahren und man prügelte mit Stangen und Steinen auf unser Auto mit Schweizer Autoschild ein.
So nah am Tod standen wir noch nie und es ist ein Wunder, dass nur Schaden am Auto entstanden war. Mit einem Schock sind wir davon gekommen.
Die Bilanz, über 80 Autos und mehrere Busse lagen am nächsten Tag auf der Strasse.
4 Tage später stand der längst gebuchte Flug Adana (Ist) nach Stuttgart für unseren Freund auf dem Programm.
Meine Frau wollte nur noch weg…weg aus dem Land und so buchte ich sie auf den gleichen Flug.
Selber blieb ich zwecks Auto – Reparatur und anderen längst abgemachten Terminen noch in der Türkei, bevor ich mich allein auf die Rückreise begab.
Am zweiten Tag (10. Oktober) als ich unterwegs war erhielt ich mehrere Anrufe von Türken und Kurden wegen dem grossen Attentat in Ankara und ich solle sehr vorsichtig sein. So bezog ich dann bald ein Hotel in Usak.
Zwei Tage später war ich dann wieder in Griechenland in Kavala. Alles wieder mal gut gegangen dachte ich und begab mich zum Nachtessen in eine hübsche Taverne. Während dem Essen wurde es mir plötzlich schlecht. Kalte Schweissausbrüche und als ich wieder zu mir kam am Boden standen hilfsbereite Griechen um mich…
Mit Blaulicht und Sirene wurde ich in das Krankenhaus von Kavala gebracht. Es folgten alle Untersuchungen die man machen kann und zum Glück kam am Schluss lauter „nichts“ heraus. (Kreislauf-Kollaps).
Gegen Mitternacht war ich wieder im Hotel und zwei Tage später kam wieder aus der Schweiz meine Frau angeflogen und wir machten zuerst mal ein paar schöne Tage in Sarti (Chalkidiki), flogen dann noch für eine Woche nach Kreta rüber. Später dann Thessaloniki und Igoumenitsa und mit der Fähre nach Bari.
Wir bereisten noch etwa 3 Wochen Apulien und ein paar Tage die Toscana bevor wir Mitte November wieder in der Schweiz waren.
Vor der Türkei haben wir nun etwas Abstand genommen, weiss noch nicht, ob ich Anfang Juni kurz runterfliegen muss. Hoffe die Lage in der Türkei beruhigt sich bis dahin.
Nebst baldigem Skiurlaub, steht mal ab Mitte März Madeira für 2 Wochen auf dem Programm. Alles andere ist noch offen.
Hallo Rendel und Detlev,
seit Jahren gehören eure Berichte zu meiner fest eingeplanten Urlaubslektüre. Denn mir wäre das viel zu anstrengend und zu teuer und außerdem habe ich ja auch nur ein 45er Moped und überhaupt.
Also! Wo bleibt der Bericht 2015?
Hallo Rendel, hallo Detlev,
Ich habe die Berichte und Bilder genossen.Habe letztes Jahr auch eine Reise gemacht über Bosnien Albanien Griechenland nach Yalova.Ich kann mich heute an das kleinste Detail erinnern und es kribbelt mich immer, wenn ich da dran denke. Die Fernweh lässt mich nicht mehr los ich denke das ist wie eine Sucht. Ich finde es toll das Du und deine Partnerin zusammen die Touren macht denn es ist das Einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt „die Freude“ . Denn eine schöne Aussicht geniest man am besten zu zweit.Ich wünsche euch noch tolle Reisen zur zweit.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich euch irgendwann auch mal pers. begegnen könnte. In der Nähe von Yalova habt ihr ein Quartier garantiert.
vielen Dank für den unterhaltsamen Vortrag am gestrigen Abend über die Ostanatolienreise in Lüdenscheid – bin noch ganz erfüllt von 333 v. Christus – Schlacht bei Issos bis „Veni vidi vici“ – prima, wie Ihr uns Land und Leute näher gebracht habt …! Das hat Freude bereitet … wünsche Euch immer genug Luft in den Reifen der Africa Twins ☺ und Gruß Bernd
Hallo ihr beiden,
nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich Eure tolle Seite nun doch besuchen – Mensch, da wäre mir ja wirklich was entgangen! Eine ganz tolle Seite, die ich garantiert noch öfters besuchen werde. Lesestoff ist hier garantiert, ebenso freue ich mich über die tollen Bilder.
In die Türkei werde ich es mit dem Motorrad so schnell nicht schaffen, aber was ja nicht ist, kann bekanntlich noch werden.
Schicke Euch viele Grüße aus Rheinland-Pfalz,
Heike
Moin Heike,
danke für den wohlwollenden Eintrag!
Ein Ziel unserer Reiseberichte – abgesehen davon, unsere Erlebnisse für uns selbst zu „konservieren“ – war immer, auch Leuten, die vielleicht (noch) keine Affinität zur Türkei haben, unterhaltsame Lektüre zu bieten, die ihnen gleichzeitig dieses vielfältige Land nahebringt.
Uns kam, als wir anfingen, die Türkei mit dem Motorrad zu bereisen, entgegen, dass wir schon über viele Jahre Erfahrung mit dem Land verfügten. Zwischenzeitlich habe ich schon etliche Motorradfahrer in dieser Richtung „gebrieft“, gerade auch solche, die noch nie dort waren. Durchweg alle haben ein positives Feedback gegeben, nicht nur im Blick auf das Land, sondern auch hinsichtlich des Reisens dort per Motorrad.
Auch, wenn du es „so schnell nicht schaffen solltest“, unerreichbar ist es keinesfalls …
Endlich gibt es die Geschichten meiner beiden Reisehelden Rendel & Detlev auch als Homepage. Klingt vielleicht bescheuert (… ist es wahrscheinlich auch), aber die jährlichen Reiseberichte sind immer fester Bestandteil meines eigenen Urlaubs. Auch Türkei 2014 war wieder klasse und fast so, als wäre ich mitgefahren (aber leider nehmt ihr mich ja mit dem 45er Roller meines Sohnes nicht mit …)
wie du auch in deinem Bericht erwähnt hast, wollte ich dir, Detlev, in Artvin eine SMS schicken, um zu erfahren, wo ihr seid. Es hat sich ja, wie wir alle wissen, erübrigt. AAAAABER, am nächsten Tag habe ich dir eine SMS geschickt, um uns für das Abendessen zu bedanken, sie ist noch unterwegs.
Also, vielen Dank dafür, wir haben das erst erfahren, nach dem ihr weg gefahren seid.
Übrigens, an dem Tag sind wir auch nach Camlihemsin und Ayder gefahren, haben euch aber leider nicht mehr gesehen.
Liebe Rendel, auch dir gilt mein Dank, weil du dich in so eine kurzer Zeit mit der Waschmaschine zurecht gefunden hast.
Meine Maschine steht in der TR, Okt/Nov geht es über Iran nach Oman.
schön, im Nachgang unserer Reisen noch mal was von dir zu hören!
Ja, die Mail muss tatsächlich noch unterwegs sein, sonst hätte ich reagiert.
Wie du siehst, hat es endlich zu einer Homepage gereicht (war halt etwas mühsam, immer irgendwelche Links auf diverse PDF-Downloads zu posten).
So, dann geht es für dich schon bald wieder los. Klingt ja sehr verheißungsvoll. Alleine? Hast du noch einen türkischen Pass und kann dein Mopped deshalb in der TR bleiben?
ja auch die Reise wird bestimmt spannend.
Wir sind zurzeit zu dritt und wollen uns hinter Ankara treffen da meine Maschine in der TR (Izmir) steht. Die Zeit mit Alfred war sehr angenehm, ich hoffe sehr dass die nächste Reise auch so angenehm verläuft. Wir wollen ca. 18 bis 20 Tage in Iran und gut 3 Wochen in Oman bleiben.
Ich habe zwar beide Staatsbürgerschaften aber ich reise nur mit Deutschem Reisepass d.h jeder darf sein Fahrzeug bis zu 6 Monaten in der TR lassen und ohne Fahrzeug ausreisen. Innerhalb dieser Zeit muß das Fahrzeug aber raus. Wenn auch du so was vor hast, kann ich dir helfen.
Übrigens, Alasehir, Türkisch übersetzt müßte eigentlich „bunte Stadt“ heißen warum in Wiki „Stadt Allahs“ steht kann ich dir nicht sagen.
Hi Kudret,
darf das dann jeder? Sprich: Ohne Motorrad raus, obwohl es im Pass steht? Dann hätte ich mir schon manchen Stress ersparen können!
Du glücklicher – Rentner und fit! Auf die Zeit freue ich mich auch.
Du hast recht (sowieso, du kannst die Sprache ja): Ich hatte beide Bedeutungen für Alasehir gelesen – die „bunt“-Variante gefällt mir besser, mein PONS-Wörterbuch gibt „ala“ auch mit „bunt“ wieder – werde das als Korrektur einarbeiten.
ja, ich glaube seit gut einem Jahr darf das jeder. Ich hatte beim Zoll-Ministerium angefragt, wird unter Vereinfachung für Turisten behandelt, ebenso dass man seine Maschine von hier in die TR schicken kann. Bei mir hat es wegen dem Döspaddel Spediteuer nicht hingehauen.
Es freut mich zu wissen, dass ihr nun eine richtige Web-Seite habt, mit den vielen Türkei-Berichte.
Gratulation dazu, die Seite ist richtig gelungen und klar aufgebaut.
Wir haben Eure diesjährige Reise aus Griechenland mitverfolgt, dank der unermüdliche Schreiblust von Detlev. Wie immer war es eine Freude, den Reisablauf mit den vielen Anekdoten zu lesen.
Hallo Detlev und Rendel,
es ist gut zu wissen, dass ihr wohlbehalten zurück seid. Und es ist gut zu wissen, dass ich jetzt jederzeit auf der Homepage in euren Reiseberichten schwelgen kann. Herzlichen Glückwunsch zu „SimpleSimon.de“. Alles Gute für euch und viel Spaß an der Vorbereitung der nächsten Reise ;-).
Bleibt gesund und weiterhin so aktiv, die Türkei bekannt zu machen.
Viele Grüße aus Mainz
gerhard
das war ja mal eine tolle Idee!!!
Wir waren vom 04.Juni an auch in der Türkei, in der Nähe von Silifke.Voller Erwartung habe ich heute den mal wieder super tollen Bericht von Eurer Reise gelesen. ( Manchmal lese ich auch einfach die alten Berichte noch einmal )
Vielen Dank an Euch für diese Bereicherung.
Liebe Grüsse
Brigitte Welter
Liebe Rendel , lieber Detlev !
Schön , die Idee mit dem Gästebuch . Es war so schön , Euren Urlaub so hautnah mit erleben zu dürfen . Ich freue mich schon auf die Fortsetzung . Vor allem , da ich durch meine Beinamputation und die Krankheit selbst nicht mehr , so wie früher , verreisen kann . Da ist es ein kleiner Trost , Eure tollen Berichte lesen zu dürfen .
Liebe Grüsse sendet Euch Heidi
Hallo, Ihr habt mir gestern (19.12.) eine ganz liebe „Dankes-E-Mail“ zukommen lassen.
Leider ist diese aufgrund eines „Provider-Absturzes“ nach dem ersten Lesen irgendwie ins Nirwana abgetaucht.
Seid bitte so lieb und schickt sie mir nochmals. Vielen Dank dafür.
Hallo Detlev, hallo Rendel,
ich hatte euch etwas aus den Augen verloren. Doch nun bin ich durch Zufall wieder über eure Website gestolpert. Wisst ihr noch? Wir treffen uns! Wann? Um 6 in Kappadokien! 😉
Ich habe heute noch Bissstellen im Allerwertesten, dass wir durch unsere dusslige Urlaubszeitlosigkeit das richtige Datum verfehlten. In heutiger Handyzeit wäre das nicht passiert 😉
Ihr seid nach wie vor auf Reisen, sehr schön! Ich muss euch wieder mal ein Mail schreiben…
Bleibt gesund und… wer weiß, irgendwann mal um 6 irgendwo!
LG
Elke
Hallo zusammen,
ich bin über das CRF-Adventure-Forum auf diese Seite gestoßen und muss sagen: einfach nur sensationell!!!
Der Kaukasus-Bericht weckt mit den kleinen Details und den großen Bildern die Reiselust.
Man würde am liebsten gleich aufpacken und los fahren …
Kompliment!!!
Guten Abend Michi,
das freut mich sehr! Sind nicht viele Leute, die gerne viel und detailliert lesen – da freut mich so eine Reaktion besonders.
Wenn’s dir nichts ausmacht, könntest du das ja auch im Forum vermerken – in der Hoffnung, dass noch mehr Gefallen finden.
Gruß aus dem Sauerland
Detlev
Ganz toller Bericht vom Kaukasus.
Habe ich sehr gerne gelesen, und kenne auch viel dort. Hatte leider noch nie so viel Zeit wie du dort.
In Tiblisi war ich auch auf dem Kunstmarkt, der war wirklich schön.
Grüße
Klaus
Freut mich!
Ja, wir hatten relativ viel Zeit, doch selbst für das kleine Land bräuchte man noch mehr. Wenn ich derzeit losdürfte (Zeit hätte ich ja …), würde ich wohl wieder auf die Gegend zielen.
Liebe Grüße
Detlev
Hallo,
wie heute schon gesagt melden wir uns kurz. Es war schön das ihr gehalten habt, hatten wir uns gestern doch verpasst in Cavetown. Bei Gelegenheit würde ich dann mal eine der Ohrfeigen probieren, wenn auch bei mir mal wieder die Migräne zuschlägt und die rechte Strassenhälfte nicht mehr wahrnehme.
Ansonsten hoffe ich die südlich Route nach Armenien ist weniger vom Regen betroffen als den Weg den wir uns vorgenommen hatten. Den Pass jedenfalls habe wir für heute gestrichen. Morgen ist ja auch noch ein Tag.
Oliver & Birgit
Hallo Detlev,
der Iran ist natürlich eine Nummer, toll. Da kann ich Dir ein Buch, das ich kürzlich gelesen habe, sehr empfehlen, aber nicht um Rendel zu erschrecken:
https://www.amazon.de/dürfen-Frauen-nicht-Motorrad-fahren/dp/3770166817/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1520190249&sr=8-1&keywords=im+iran+dürfen+frauen+nicht+motorrad+fahren
Bei uns ist das Reisen zZ. etwas problematisch, da Marita’s 91-jährige Mutter etwas im Auge behalten werden muss.
Gruß
Dirk
Zu spät – das Buch liest Rendel seit einer Woche, fühlt sich aber eher angespornt …
Detlev
Hallo Detlev,
gestern bin ich mal wieder über Eure Seite gestolpert und habe den tollen Bericht über Eure sehr schöne Balkanreise gelesen. Da ich einige Orte und Menschen unserer Albanienreise 2016 dort wiederfand, war er natürlich besonders interessant.
Die SH74 Kelcyre-Berat wollten wir auch fahren. Das erste Stück bis Balaba war ganz frisch asphaltiert. Nach dem Ort gab es nur noch eine ausgewaschene Piste. Wir sind ein Stück gefahren, haben dann aber umgedreht und sind über Fier einen riesigen Umweg gefahren. Im Nachhinein habe ich mich geärgert nicht einfach weitergerumpelt zu sein 🙁
Einen schönen Sonntag wünscht
Dirk
Hi Dirk,
schön, mal wieder von dir/euch zu hören!
Ja, beide Reisen waren schön, sowohl die Moppedtour als auch die per Flieger und „ÖPNV“ in Mazedonien.
Derzeit planen wir nochmal für den Balkan – bis Bulgarien. Richtig fiebern tun wir jedoch im Blick auf 2019, da soll es in den Iran gehen. Wann, steht noch nicht ganz fest, dass liegt dran, wann mich die „Agentur“ von der Leine lässt, bis Juni 2019 bin ich ja noch arbeitslos und die Tour soll sieben bis acht Wochen gehen. Selbst von Thessalomiki aus und zurück werden das sicher 10.000 bis 12.000 km.
Plant ihr schon wieder?
Liebe Grüße
Detlev
Hallo Detlev und Rendel,
es hat Spaß gemacht, eure Reiseberichte aus den letzten Jahren zu lesen!
Ich wünsche euch noch viele schöne Reisen – vielleicht auch wieder in der Zukunft in die Türkei. Mal sehen, was sich im Land ergibt.
Gruß,
Thomas
Hallo Rendel,
Hallo Detlev,
ich habe Euren Bericht auf der Startseite gelesen. Aus den genannten Gründen fahren wir leider auch nicht mehr mit dem Motorrad in die Türkei. Mal sehen was kommt?
Ihr ward mit Euren Berichten und Schilderungen dran „Schuld“ das wir das erste mal 2009 mit dem Moped in die Türkei gefahren sind. lach….
Wir sind damals von Edirne (Optima Express) an der Schwarzmeerküste über Kappadokien bis zum Nemrut gefahren. Der Rückweg führte uns dann über Mersin, Side, Pamukkale nach Cesme. Von dort ging es mit der Fähre bis Ancona. Es war für uns ein ganz tolles Erlebnis und haben dabei viel von Land und Leuten „mitgenommen .
Im Jahre 2010 sind wir, wie Ihr nach Thessaloniki geflogen und haben das Moped mit der Spedition transportieren lassen. Wir fuhren dann durch die Türkei, Syrien bis Jordanien -Akaba-. Der Rückweg führte uns dann über Antakya, Mersin, Anamur, Side, Canakkale bis nach Igoumenitsa. Von dort ging es mit der Fähre nach Ancona
.
Im Jahre 2014 fuhren wir wieder mit dem Optima Express bis Edirne. Von dort über die Schwarzmeerküste bis zum Sumela Kloster. Weiter ging es über Erzurum bis zum Ararat. Der Rückweg führte uns über Midyat, Mardin, Gazienatep, Mersin, Side, Canakkale bis Igouemenitsa. In Ayvalik haben wir noch einen Motorradfreund besucht, der uns eingeladen hatte.Von Igoumenitsa ging es mit der Fähre bis Ancona.
2015 sind wir dann das erste mal von Frankfurt über den Balkan, Albanien, Mazedonien, Griechenland bis Ankara gefahren. Von dort ging es dann über Konya bis zu den Ausgrabungsstätten (Catalhöyük) Weiter ging es über Side, Gümüslük, bis Ayvalik. Dort waren wir dann 2 Tage auf Einladung unseres Freunde Celal. Die Weiterreise erfolgte über Canakkale bis Igoumenitsa . Von dort mit der Fähre bis Bari. Weiter ging es quer durch Italien bis nach Frankfurt. Unterwegs waren wir 4 1/2 Wochen. gefahren sind wir 8.500 Km. Es war erneut eine fantastische Reise in unser Lieblingsland.
Wir werden in diesem Jahr uns Richtung Norden bewegen. Die Fahrt geht durch Polen -Masuren-, Litauen, Lettland, Russland -St. Petersburg – Murmansk nach Norwegen -Kirkenes, Finnland, Norwegen -Nordkap- und dann zurück an der Norwegischen Küste, Schweden, Dänemark zurück nach Frankfurt/M. Wir werden ca. 5 Wochen unterwegs sein.
Wir hoffen, dass es doch bald in der Türkei Ruhe gibt und dass Erdogan in die Wüste geschickt wird, wo er mit Sand spielen kann und nicht mit Menschen.
Leider haben wir uns nie kennen gelernt.
Grüße aus Dreieich
Petra und Hans-Jürgen
Hallo ihr beiden,
man, da haben wir ja echt was angerichtet, als wir euch die Türkei schmackhaft gemacht haben … Die ersten Jahre habe ich ja noch mitbekommen, dass ihr dann aber mittlerweile so oft da wart, ist mir neu.
Aber dann habt ihr ja noch rechtzeitig die wichtigsten Ziele dort anfahren können. Unsere Lieblingsgegend lässt sich derzeit ja zum Teil objektiv gar nicht bereisen. Alles im Osten, was nicht unmittelbar zum äußersten Südosten zählt, würde ich sicherheitstechnisch wohl auch heute noch ansteuern, ganz so unbefangen wären wir wohl leider nicht mehr.
Natürlich haben sich die Menschen nicht grundsätzlich geändert, auch habe ich vor der PKK nicht wirklich Manschetten, aber für so ein paar Irrlichter, die schnell mal in die Zeitung oder ins Paradies wollen, stellen alleinreisende Motorradfahrer natürlich ein gutes Ziel dar. Aber da jetzt auch noch das hässliche Klima unter Erdogan dazukommt, ist es mit dem Wohlfühlen nicht mehr weit her.
Unsere Moppeds gehen nächste Woche Mittwoch nach Oreokastro, am Pfingstmontag starten wir über Nordgriechenland und Mazedonien nach Albanien. Zunächst war der Turn gegen den Uhrzeigersinn über Kosova geplant und dann gleich nach Nordalbanien, unsere kosovarischen Freunde rieten aber zu andersrum, damit es dort im Norden schon etwas wärmer wäre. Um noch ein bisschen Resturlaub übrig zu behalten, beschränken wir uns auf vier Wochen, wobei die Gesamtfahrleistung auch wohl nur ca. 3.000 km betragen wird, mithin nur knapp die Hälfte des in der Türkei üblichen Pensums.
Ein bisschen komisch ist das nach 10 Motorradreisen in Folge in die Türkei schon. Gerade die letzten Jahre waren immer noch sehr ergiebig, nachdem wir uns immer mehr auf kleine und kleinste Ziele konzentriert hatten, die uns sich auch noch nicht ausgegangen wären. Dazu kam, dass man sich eben ziemlich zu Hause fühlte, incl. der mittlerweile recht gut entwickelten Sprachkenntnisse. Rendel hat allerdings seit ihren Hilfseinsätzen im Kosovo Ende der 1990er schon einige Floskeln auf der Pfanne, was wir gerade noch ausbauen. Ich denke, wir werden das Fremdgehen nicht bereuen, etwas mulmig ist mir nur im Blick auf die wirklich katastrophalen Straßenverhältnisse in Albanien. Für Enduristen mit leichten Moppeds sicher ein Traum, für unsere Reisedampfer tendenziell schwierig, zumal für Rendel.
Ihr habt euch ja auch eine schöne Tour vorgenommen – etliche Länder und Gegenden. Für uns sind die eher nördlichen Gefilde nix, das latent Mediterrane bis Orientalische liegt uns mehr. Zudem haben wir auch gerne etwas Nervenkitzel dabei, was nach Auskunft von albanischen Bekannten in Nordalbanien durchaus zu erwarten ist.
So, das mal kurz von uns und unseren Plänen.
Mit dem Schlusssatz „Leider haben wir uns nie kennen gelernt“ meintet ihr aber nicht RTE, oder …?
Liebe Grüße
Detlev & Rendel
Hallo ihr beiden
So wie Euch, geht es meiner Frau und mir auch mit der Türkei. So ist es noch kein Jahr her (Mai 2015), dass wir seit langem wieder einmal in die Osttürkei reisen konnten. Den Tip von Euch und der damit verbundene Besuch an der TR/SYR Grenze zum Kloster Mar Augin konnten wir machen. Ebenso Sanliurfa- Mardin – Mydiat – Diarbaklr.
Auch die Strecke Ergani – Dicle – dann auf die D 950 nach Bingöl und weiter nach Tuncelli.
Mit der Fähre ging es dann von Pertek nach kurzer Fahrt nach Elazig rüber.
Insgesamt waren wir dreimal in 10 Jahren in der Osttürkei.
Im letzten August 2015 machten wir eine schöne Reise ab der Schweiz mit dem Auto. Ab Ancona mit der grossen Fähre nach Griechenland. Besuche der Meteora Klöster, Kavala, Einreise Türkei via Dardanellen, Erdek und baden im Marmarameer, sowie weitere kurze Aufenthalte in Sultandagl und Konya waren auf unserem Reiseprogramm. Ein langjähriger Freund von uns aus Kanada war dabei.
Es war eine echt schöne und tolle Hinfahrt in jeder Hinsicht.
Nach ein paar Tagen Aufenthalt am südöstlichen Mittelmeer begaben wir uns auf die 7-tägige Rundreise-Kappadokien – Güzelyurt (Kadir) – Meke Göl – Karaman (inkl. Hamam Vollprogramm) weiter nach Ermenek nach Anamur runter. (in der Nacht Beobachtung der jungen Carreta am Ausschlüpfen) sowie Besichtigung der Gilindere Cave in Aydincik. Letzter Abend Nachessen in Silifke. Wir waren alle in guter Stimmung.
Kurz nach dem Eindunkeln 30 Km vor unserem Domizil (Provinz Mersin) politische Unruhen auf der D 400. Feuer -Barrikaden auf der Strasse, zuerst Gegenrichtung wo kurdische und türkische Fahnen verbrannt wurden. Dann eine Feuer Barrikade auf unserer Seite wo beide Fahnen türk.+kurd.) verbrannt wurden. Ein Riesen-Mob, Auto hatte ich abgeriegelt und der Mob schrie Passport – Kimlikart).
Sind langsam weitergefahren und man prügelte mit Stangen und Steinen auf unser Auto mit Schweizer Autoschild ein.
So nah am Tod standen wir noch nie und es ist ein Wunder, dass nur Schaden am Auto entstanden war. Mit einem Schock sind wir davon gekommen.
Die Bilanz, über 80 Autos und mehrere Busse lagen am nächsten Tag auf der Strasse.
4 Tage später stand der längst gebuchte Flug Adana (Ist) nach Stuttgart für unseren Freund auf dem Programm.
Meine Frau wollte nur noch weg…weg aus dem Land und so buchte ich sie auf den gleichen Flug.
Selber blieb ich zwecks Auto – Reparatur und anderen längst abgemachten Terminen noch in der Türkei, bevor ich mich allein auf die Rückreise begab.
Am zweiten Tag (10. Oktober) als ich unterwegs war erhielt ich mehrere Anrufe von Türken und Kurden wegen dem grossen Attentat in Ankara und ich solle sehr vorsichtig sein. So bezog ich dann bald ein Hotel in Usak.
Zwei Tage später war ich dann wieder in Griechenland in Kavala. Alles wieder mal gut gegangen dachte ich und begab mich zum Nachtessen in eine hübsche Taverne. Während dem Essen wurde es mir plötzlich schlecht. Kalte Schweissausbrüche und als ich wieder zu mir kam am Boden standen hilfsbereite Griechen um mich…
Mit Blaulicht und Sirene wurde ich in das Krankenhaus von Kavala gebracht. Es folgten alle Untersuchungen die man machen kann und zum Glück kam am Schluss lauter „nichts“ heraus. (Kreislauf-Kollaps).
Gegen Mitternacht war ich wieder im Hotel und zwei Tage später kam wieder aus der Schweiz meine Frau angeflogen und wir machten zuerst mal ein paar schöne Tage in Sarti (Chalkidiki), flogen dann noch für eine Woche nach Kreta rüber. Später dann Thessaloniki und Igoumenitsa und mit der Fähre nach Bari.
Wir bereisten noch etwa 3 Wochen Apulien und ein paar Tage die Toscana bevor wir Mitte November wieder in der Schweiz waren.
Vor der Türkei haben wir nun etwas Abstand genommen, weiss noch nicht, ob ich Anfang Juni kurz runterfliegen muss. Hoffe die Lage in der Türkei beruhigt sich bis dahin.
Nebst baldigem Skiurlaub, steht mal ab Mitte März Madeira für 2 Wochen auf dem Programm. Alles andere ist noch offen.
Hallo Rendel und Detlev,
seit Jahren gehören eure Berichte zu meiner fest eingeplanten Urlaubslektüre. Denn mir wäre das viel zu anstrengend und zu teuer und außerdem habe ich ja auch nur ein 45er Moped und überhaupt.
Also! Wo bleibt der Bericht 2015?
Moin Klaus,
erst wollte ich ja nicht – zum Schluss ist dann doch der längste Reiseberichte dabei rausgekommen, den ich je geschrieben habe.
Have fun!
Detlev
Hallo Rendel, hallo Detlev,
Ich habe die Berichte und Bilder genossen.Habe letztes Jahr auch eine Reise gemacht über Bosnien Albanien Griechenland nach Yalova.Ich kann mich heute an das kleinste Detail erinnern und es kribbelt mich immer, wenn ich da dran denke. Die Fernweh lässt mich nicht mehr los ich denke das ist wie eine Sucht. Ich finde es toll das Du und deine Partnerin zusammen die Touren macht denn es ist das Einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt „die Freude“ . Denn eine schöne Aussicht geniest man am besten zu zweit.Ich wünsche euch noch tolle Reisen zur zweit.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich euch irgendwann auch mal pers. begegnen könnte. In der Nähe von Yalova habt ihr ein Quartier garantiert.
Hallo Rendel und Detlev,
vielen Dank für den unterhaltsamen Vortrag am gestrigen Abend über die Ostanatolienreise in Lüdenscheid – bin noch ganz erfüllt von 333 v. Christus – Schlacht bei Issos bis „Veni vidi vici“ – prima, wie Ihr uns Land und Leute näher gebracht habt …! Das hat Freude bereitet … wünsche Euch immer genug Luft in den Reifen der Africa Twins ☺ und Gruß Bernd
Hallo ihr beiden,
nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich Eure tolle Seite nun doch besuchen – Mensch, da wäre mir ja wirklich was entgangen! Eine ganz tolle Seite, die ich garantiert noch öfters besuchen werde. Lesestoff ist hier garantiert, ebenso freue ich mich über die tollen Bilder.
In die Türkei werde ich es mit dem Motorrad so schnell nicht schaffen, aber was ja nicht ist, kann bekanntlich noch werden.
Schicke Euch viele Grüße aus Rheinland-Pfalz,
Heike
Moin Heike,
danke für den wohlwollenden Eintrag!
Ein Ziel unserer Reiseberichte – abgesehen davon, unsere Erlebnisse für uns selbst zu „konservieren“ – war immer, auch Leuten, die vielleicht (noch) keine Affinität zur Türkei haben, unterhaltsame Lektüre zu bieten, die ihnen gleichzeitig dieses vielfältige Land nahebringt.
Uns kam, als wir anfingen, die Türkei mit dem Motorrad zu bereisen, entgegen, dass wir schon über viele Jahre Erfahrung mit dem Land verfügten. Zwischenzeitlich habe ich schon etliche Motorradfahrer in dieser Richtung „gebrieft“, gerade auch solche, die noch nie dort waren. Durchweg alle haben ein positives Feedback gegeben, nicht nur im Blick auf das Land, sondern auch hinsichtlich des Reisens dort per Motorrad.
Auch, wenn du es „so schnell nicht schaffen solltest“, unerreichbar ist es keinesfalls …
Herzliche Grüße
Detlev
Endlich gibt es die Geschichten meiner beiden Reisehelden Rendel & Detlev auch als Homepage. Klingt vielleicht bescheuert (… ist es wahrscheinlich auch), aber die jährlichen Reiseberichte sind immer fester Bestandteil meines eigenen Urlaubs. Auch Türkei 2014 war wieder klasse und fast so, als wäre ich mitgefahren (aber leider nehmt ihr mich ja mit dem 45er Roller meines Sohnes nicht mit …)
Liebe Rendel, lieber Detlev,
wie du auch in deinem Bericht erwähnt hast, wollte ich dir, Detlev, in Artvin eine SMS schicken, um zu erfahren, wo ihr seid. Es hat sich ja, wie wir alle wissen, erübrigt. AAAAABER, am nächsten Tag habe ich dir eine SMS geschickt, um uns für das Abendessen zu bedanken, sie ist noch unterwegs.
Also, vielen Dank dafür, wir haben das erst erfahren, nach dem ihr weg gefahren seid.
Übrigens, an dem Tag sind wir auch nach Camlihemsin und Ayder gefahren, haben euch aber leider nicht mehr gesehen.
Liebe Rendel, auch dir gilt mein Dank, weil du dich in so eine kurzer Zeit mit der Waschmaschine zurecht gefunden hast.
Meine Maschine steht in der TR, Okt/Nov geht es über Iran nach Oman.
Ganz liebe Grüße
Kudret
Hallo Kudret,
schön, im Nachgang unserer Reisen noch mal was von dir zu hören!
Ja, die Mail muss tatsächlich noch unterwegs sein, sonst hätte ich reagiert.
Wie du siehst, hat es endlich zu einer Homepage gereicht (war halt etwas mühsam, immer irgendwelche Links auf diverse PDF-Downloads zu posten).
So, dann geht es für dich schon bald wieder los. Klingt ja sehr verheißungsvoll. Alleine? Hast du noch einen türkischen Pass und kann dein Mopped deshalb in der TR bleiben?
Herzliche Grüße, auch von Rendel
Detlev
Hi Detlev, danke Rendel, Grüße zurück
ja auch die Reise wird bestimmt spannend.
Wir sind zurzeit zu dritt und wollen uns hinter Ankara treffen da meine Maschine in der TR (Izmir) steht. Die Zeit mit Alfred war sehr angenehm, ich hoffe sehr dass die nächste Reise auch so angenehm verläuft. Wir wollen ca. 18 bis 20 Tage in Iran und gut 3 Wochen in Oman bleiben.
Ich habe zwar beide Staatsbürgerschaften aber ich reise nur mit Deutschem Reisepass d.h jeder darf sein Fahrzeug bis zu 6 Monaten in der TR lassen und ohne Fahrzeug ausreisen. Innerhalb dieser Zeit muß das Fahrzeug aber raus. Wenn auch du so was vor hast, kann ich dir helfen.
Übrigens, Alasehir, Türkisch übersetzt müßte eigentlich „bunte Stadt“ heißen warum in Wiki „Stadt Allahs“ steht kann ich dir nicht sagen.
Liebe Grüße
Kudret
Hi Kudret,
darf das dann jeder? Sprich: Ohne Motorrad raus, obwohl es im Pass steht? Dann hätte ich mir schon manchen Stress ersparen können!
Du glücklicher – Rentner und fit! Auf die Zeit freue ich mich auch.
Du hast recht (sowieso, du kannst die Sprache ja): Ich hatte beide Bedeutungen für Alasehir gelesen – die „bunt“-Variante gefällt mir besser, mein PONS-Wörterbuch gibt „ala“ auch mit „bunt“ wieder – werde das als Korrektur einarbeiten.
Liebe Grüße
Dtelev
Hi Detlev,
ja, ich glaube seit gut einem Jahr darf das jeder. Ich hatte beim Zoll-Ministerium angefragt, wird unter Vereinfachung für Turisten behandelt, ebenso dass man seine Maschine von hier in die TR schicken kann. Bei mir hat es wegen dem Döspaddel Spediteuer nicht hingehauen.
Gruß und schönes WE
Kudret
Hallo Ihr Lieben
Es freut mich zu wissen, dass ihr nun eine richtige Web-Seite habt, mit den vielen Türkei-Berichte.
Gratulation dazu, die Seite ist richtig gelungen und klar aufgebaut.
Wir haben Eure diesjährige Reise aus Griechenland mitverfolgt, dank der unermüdliche Schreiblust von Detlev. Wie immer war es eine Freude, den Reisablauf mit den vielen Anekdoten zu lesen.
Macht weiter so!
Liebe Grüsse aus dem Süden,
Marlene und Birgit
Hallo Rendel & Dev
Glückwunsch für diese Seite!
Ich wünsche Euch viel Gesundheit und immer schöne Touren in die geliebte Türkei!
Ein schönes Wochenende wünscht Anita
Kendine iyi bak
Hallo Detlev und Rendel,
es ist gut zu wissen, dass ihr wohlbehalten zurück seid. Und es ist gut zu wissen, dass ich jetzt jederzeit auf der Homepage in euren Reiseberichten schwelgen kann. Herzlichen Glückwunsch zu „SimpleSimon.de“. Alles Gute für euch und viel Spaß an der Vorbereitung der nächsten Reise ;-).
Bleibt gesund und weiterhin so aktiv, die Türkei bekannt zu machen.
Viele Grüße aus Mainz
gerhard
Liebe Rendel, lieber Detlev !
das war ja mal eine tolle Idee!!!
Wir waren vom 04.Juni an auch in der Türkei, in der Nähe von Silifke.Voller Erwartung habe ich heute den mal wieder super tollen Bericht von Eurer Reise gelesen. ( Manchmal lese ich auch einfach die alten Berichte noch einmal )
Vielen Dank an Euch für diese Bereicherung.
Liebe Grüsse
Brigitte Welter
Liebe Rendel , lieber Detlev !
Schön , die Idee mit dem Gästebuch . Es war so schön , Euren Urlaub so hautnah mit erleben zu dürfen . Ich freue mich schon auf die Fortsetzung . Vor allem , da ich durch meine Beinamputation und die Krankheit selbst nicht mehr , so wie früher , verreisen kann . Da ist es ein kleiner Trost , Eure tollen Berichte lesen zu dürfen .
Liebe Grüsse sendet Euch Heidi